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{{Haltestelle
{{Haltestelle
|Name=Bethel
|Name=Bethel
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|Abkürzung=BTH
|Nummer=083
|Hochbahnsteig=Ja
|Hochbahnsteig seit=1989/03/23
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|Barrierefrei=Ja
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== Gestaltung ==
{{Bahnsteig|Gleis=1, 2|Sitzplätze überdacht=2 x 3 x 3|Anzahl Laternen=3|Anzahl Mülleimer=3|Fahrkartenautomaten=1, neu, 122|Anzahl Schaukästen=2|Anzahl Werbeflächen=4|Sitzplätze unüberdacht=0|Foto=14.04.2022 Haltestelle Bethel Richtung SCH.jpg}}
Der heutige Hochbahnsteig Bethel wurde im Jahr 1989 fertiggestellt und ist circa 57 Meter lang. Er liegt mittig in der Artur-Ladebeck-Straße auf einem besonderen Bahnkörper und kann von südlicher Seite aus über eine 15m lange Rampe erreicht werden. Die Gestaltung des Bahnsteigs mit seinem Bodenbelag und seinen Sitzmöbeln entspricht im Wesentlichen der der anderen Hochbahnsteige der [[Linie 1]] zwischen [[Adenauerplatz]] und [[Brackwede Bahnhof]]. Als Bodenbelag kommen rote quadratische Fliesen zum Einsatz, welche von einem weißen Bahnsteigrand eingerahmt werden. Auf dem Bahnsteig befinden sich fünf aneinandergereihte Fahrgastunterstände, welche Sitzgelegenheiten, Mülleimer, Schaukästen, einen Fahrkartenautomaten und Werbeflächen überdachen. In naher Zukunft soll der Hochbahnsteig verlängert sowie optisch und funktional aufgebessert werden.
==Sperrung der ersten Tür bei Langzügen==
Aufgrund der Länge der Bahnsteige an der Haltestelle haben die Langzüge ([[M8D]] + [[MB4]] + M8D) ihre Halteposition jeweils eine Wagenlänge vor dem nutzbaren Bahnsteig. Stadtauswärts halten die Langzüge am Ende der Bahnsteigrampe, stadteinwärts ein paar Meter über den Bahnsteig hinaus. Dies hat zur Folge, dass die erste Tür der Züge gesperrt werden muss, da sich diese dann nicht mehr am Bahnsteig befinden. Dieser Vorgang erfolgt automatisch über Koppelspulen im Gleis. Der Bahnsteig sowie der gesamte Streckenabschnitt zwischen der Kreuzstraße und dem Endpunkt [[Senne]] ist nicht für den [[GTZ8-B (Vamos)|Vamos]] freigegeben.
== Aus- und Umbau des Hochbahnsteigs ==
=== Bahnsteigverlängerung und Zugangsrampen ===
[[Datei:Hochbahnsteig Bethel Lageplan.pdf|alternativtext=Hochbahnsteig Bethel Lageplan|mini|Hochbahnsteig Bethel Lageplan]]
Um eine Nutzlänge von 70 m zu erreichen und die Nutzbarkeit aller Türen zu ermöglichen, soll der Hochbahnsteig um 13 m in nördliche Richtung verlängert werden. Ferner soll die Zugangsrampe umgestaltet werden, indem sie an beiden Seiten um jeweils 30 cm eingerückt und aus Winkelstützelementen zusammengesetzt wird. Die Längsneigung der Rampe wird ebenfalls verringert und die daran anschließende Aufstellfläche soll vergrößert werden. Die minimale Durchgangsbreite soll 3,10 m betragen.
Es wurde seitens moBiel überprüft, ob eine zweite Zuwegung auf nördlicher Seite des Bahnsteigs errichtet werden kann. Da die Gleise in diesem Bereich wieder aneinander geführt werden und aufeinander zuschwenken, würde die Rampe sehr schmal werden und die erforderliche Aufstellfläche würde zu klein ausfallen. Ferner müsste der nördliche Zugang auf beiden Seiten der Artur-Ladebeck-Straße mit einer Vollsignalisierung ausgestattet werden, was die Kosten dieses Unterfangens deutlich erhöhen würde. Aus diesen Gründen wird auf die Realisierung einer zweiten Zugangsrampe zunächst verzichtet.
=== Pflasterung ===
Das bestehende Bahnsteigpflaster, welches mittlerweile an einigen Stellen abgesackt ist, soll vollständig ausgetauscht und an die aktuellen Standards der Barrierefreiheit angepasst werden. Nach Vorbild des [[Hochbahnsteig 2.0]] soll der Bodenbelag durch großformatige Betonplatten gebildet werden. Gleichzeitig soll die Bahnsteigentwässerung erneuert werden.
=== Bahnsteigausstattung und Möblierung ===
[[Datei:Hochbahnsteig Bethel Vergleich von Bestand und Planung.pdf|alternativtext=Hochbahnsteig Bethel Vergleich von Bestand und Planung|mini|Hochbahnsteig Bethel Vergleich von Bestand und Planung]]
Ebenfalls analog zum [[Hochbahnsteig 2.0]] soll die Möblierung des Bahnsteigs modernisiert werden. Es werden ein neues Haltestellendach, beleuchtete Rampengeländer, Lichtstelen, Papierkörbe, Sitzbänke und Fahrgastinformationsanzeigen neu integriert.
=== Zeitliche Planung ===
Die Baumaßnahme sollte ursprünglich in den Sommerferien 2023 erfolgen. Zeitgleich sollten hiermit Arbeiten in der Artur-Ladebeck-Straße gebündelt werden, bei welchen Gleismittenabstände aufgeweitet werden sollten.
Aufgrund der Tatsache, dass sich für diesen Zeitraum keine Baufirma finden ließ, wurde ein Großteil dieser Baumaßnahmen um ein Jahr in die Zukunft verschoben und sollen nun in den Sommerferien 2024 stattfinden.
== Umsteigemöglichkeiten ==
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|+
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|28
|[[Jahnplatz]]
|Kunsthalle
|-
|28
|Stiftung Ummeln
|Gadderbaum, [[Brackwede Kirche]], Südwestfeld, Ummeln Bahnhof
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|Baderbach
|Kunsthalle, [[Jahnplatz]], Ostbahnhof, Lohbreite, Radrennbahn
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|Schildhof
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|[[Hauptbahnhof]]
|Kunsthalle, [[Jahnplatz]]
|-
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|Brockhagen Kirche
|Quelle, Steinhagen ZOB
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|[[Hauptbahnhof]]
|Kunsthalle, [[Jahnplatz]]
|-
|80.2
|Verl Bahnhof
|[[Brackwede Bahnhof]], [[Brackwede Kirche]], Windelsbleiche
|-
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|[[Hauptbahnhof]]
|Kunsthalle, [[Jahnplatz]]
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|[[Hauptbahnhof]]
|Kunsthalle, [[Jahnplatz]]
|-
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|Gütersloh ZOB
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|-
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|[[Hauptbahnhof]]
|Kunsthalle, [[Jahnplatz]]
|-
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|[[Brackwede Bahnhof]], Quelle, Quelle Bhf., JVA Brackwede, Steinhagen, Amshausen
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|95
|[[Hauptbahnhof]]
|Kunsthalle, [[Jahnplatz]]
|-
|95
|Gütersloh ZOB
|[[Brackwede Bahnhof]], Kupferhammer, Brackweder Hof, Ummeln Bahnhof
|-
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|Quelle Fortunastraße
|Gadderbaum, [[Brackwede Kirche]], Kupferhammer, Quelle
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|122
|Rundverkehr Bethel
|Gilead I, Kinderhospiz, Gilead IV, Mara, Dankort, [[Friedrich-List-Straße]]
|-
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|[[Jahnplatz]]
|Kunsthalle
|-
|N6
|Sennestadthaus
|[[Brackwede Bahnhof]], [[Brackwede Kirche]], [[Senne]]
|-
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|[[Jahnplatz]]
|Gadderbaum, [[Brackwede Kirche]], Windelsbleiche, Windflöte, Südwestfeld, Ummeln, Kupferhammer, Kunsthalle
|}
[[Kategorie:Oberirdische Haltestelle]]

Aktuelle Version vom 11. Juli 2023, 10:49 Uhr


Bethel (BTH)
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Haltestellennumer 083
Eröffnungsdatum
Aktuelle Linien: Linie 1
Ehemalige Linien: City Express
Linie 12
Linie 18
Linie 16
Linie 11
Hochbahnsteig: Ja, seit (1989-03-23)
Barrierefrei: Ja, seit (1989-03-23)
Vamos-kompatibel: Nein
Außer Betrieb seit:
Endhaltestelle Nein

Gestaltung

Gleis 1, 2
14.04.2022 Haltestelle Bethel Richtung SCH.jpg
Sitzplätze unüberdacht 0
Sitzplätze überdacht 2 x 3 x 3
Anzahl Laternen 3
Anzahl Schaukästen 2
Anzahl Werbeflächen 4
Fahrkartenautomaten 1, neu, 122
Anzahl Mülleimer 3

Der heutige Hochbahnsteig Bethel wurde im Jahr 1989 fertiggestellt und ist circa 57 Meter lang. Er liegt mittig in der Artur-Ladebeck-Straße auf einem besonderen Bahnkörper und kann von südlicher Seite aus über eine 15m lange Rampe erreicht werden. Die Gestaltung des Bahnsteigs mit seinem Bodenbelag und seinen Sitzmöbeln entspricht im Wesentlichen der der anderen Hochbahnsteige der Linie 1 zwischen Adenauerplatz und Brackwede Bahnhof. Als Bodenbelag kommen rote quadratische Fliesen zum Einsatz, welche von einem weißen Bahnsteigrand eingerahmt werden. Auf dem Bahnsteig befinden sich fünf aneinandergereihte Fahrgastunterstände, welche Sitzgelegenheiten, Mülleimer, Schaukästen, einen Fahrkartenautomaten und Werbeflächen überdachen. In naher Zukunft soll der Hochbahnsteig verlängert sowie optisch und funktional aufgebessert werden.

Sperrung der ersten Tür bei Langzügen

Aufgrund der Länge der Bahnsteige an der Haltestelle haben die Langzüge (M8D + MB4 + M8D) ihre Halteposition jeweils eine Wagenlänge vor dem nutzbaren Bahnsteig. Stadtauswärts halten die Langzüge am Ende der Bahnsteigrampe, stadteinwärts ein paar Meter über den Bahnsteig hinaus. Dies hat zur Folge, dass die erste Tür der Züge gesperrt werden muss, da sich diese dann nicht mehr am Bahnsteig befinden. Dieser Vorgang erfolgt automatisch über Koppelspulen im Gleis. Der Bahnsteig sowie der gesamte Streckenabschnitt zwischen der Kreuzstraße und dem Endpunkt Senne ist nicht für den Vamos freigegeben.

Aus- und Umbau des Hochbahnsteigs

Bahnsteigverlängerung und Zugangsrampen

Hochbahnsteig Bethel Lageplan
Hochbahnsteig Bethel Lageplan

Um eine Nutzlänge von 70 m zu erreichen und die Nutzbarkeit aller Türen zu ermöglichen, soll der Hochbahnsteig um 13 m in nördliche Richtung verlängert werden. Ferner soll die Zugangsrampe umgestaltet werden, indem sie an beiden Seiten um jeweils 30 cm eingerückt und aus Winkelstützelementen zusammengesetzt wird. Die Längsneigung der Rampe wird ebenfalls verringert und die daran anschließende Aufstellfläche soll vergrößert werden. Die minimale Durchgangsbreite soll 3,10 m betragen.

Es wurde seitens moBiel überprüft, ob eine zweite Zuwegung auf nördlicher Seite des Bahnsteigs errichtet werden kann. Da die Gleise in diesem Bereich wieder aneinander geführt werden und aufeinander zuschwenken, würde die Rampe sehr schmal werden und die erforderliche Aufstellfläche würde zu klein ausfallen. Ferner müsste der nördliche Zugang auf beiden Seiten der Artur-Ladebeck-Straße mit einer Vollsignalisierung ausgestattet werden, was die Kosten dieses Unterfangens deutlich erhöhen würde. Aus diesen Gründen wird auf die Realisierung einer zweiten Zugangsrampe zunächst verzichtet.

Pflasterung

Das bestehende Bahnsteigpflaster, welches mittlerweile an einigen Stellen abgesackt ist, soll vollständig ausgetauscht und an die aktuellen Standards der Barrierefreiheit angepasst werden. Nach Vorbild des Hochbahnsteig 2.0 soll der Bodenbelag durch großformatige Betonplatten gebildet werden. Gleichzeitig soll die Bahnsteigentwässerung erneuert werden.

Bahnsteigausstattung und Möblierung

Hochbahnsteig Bethel Vergleich von Bestand und Planung
Hochbahnsteig Bethel Vergleich von Bestand und Planung

Ebenfalls analog zum Hochbahnsteig 2.0 soll die Möblierung des Bahnsteigs modernisiert werden. Es werden ein neues Haltestellendach, beleuchtete Rampengeländer, Lichtstelen, Papierkörbe, Sitzbänke und Fahrgastinformationsanzeigen neu integriert.

Zeitliche Planung

Die Baumaßnahme sollte ursprünglich in den Sommerferien 2023 erfolgen. Zeitgleich sollten hiermit Arbeiten in der Artur-Ladebeck-Straße gebündelt werden, bei welchen Gleismittenabstände aufgeweitet werden sollten.

Aufgrund der Tatsache, dass sich für diesen Zeitraum keine Baufirma finden ließ, wurde ein Großteil dieser Baumaßnahmen um ein Jahr in die Zukunft verschoben und sollen nun in den Sommerferien 2024 stattfinden.

Umsteigemöglichkeiten

Linie Ziel Via
28 Jahnplatz Kunsthalle
28 Stiftung Ummeln Gadderbaum, Brackwede Kirche, Südwestfeld, Ummeln Bahnhof
29 Baderbach Kunsthalle, Jahnplatz, Ostbahnhof, Lohbreite, Radrennbahn
29 Schildhof
48 Hauptbahnhof Kunsthalle, Jahnplatz
48 Brockhagen Kirche Quelle, Steinhagen ZOB
80.2 Hauptbahnhof Kunsthalle, Jahnplatz
80.2 Verl Bahnhof Brackwede Bahnhof, Brackwede Kirche, Windelsbleiche
83 Hauptbahnhof Kunsthalle, Jahnplatz
83 Schloß Holte Bahnhof Brackwede Bahnhof, Brackwede Kirche, BI-Senne Bhf., BI-Windelsbleiche Bhf., Sende
87 Hauptbahnhof Kunsthalle, Jahnplatz
87 Gütersloh ZOB Brackwede Bahnhof, Kupferhammer, Möller Werke, Ummeln, Isselhorst
88 Hauptbahnhof Kunsthalle, Jahnplatz
88 Halle ZOB Brackwede Bahnhof, Quelle, Quelle Bhf., JVA Brackwede, Steinhagen, Amshausen
95 Hauptbahnhof Kunsthalle, Jahnplatz
95 Gütersloh ZOB Brackwede Bahnhof, Kupferhammer, Brackweder Hof, Ummeln Bahnhof
121 Quelle Fortunastraße Gadderbaum, Brackwede Kirche, Kupferhammer, Quelle
122 Rundverkehr Bethel Gilead I, Kinderhospiz, Gilead IV, Mara, Dankort, Friedrich-List-Straße
N6 Jahnplatz Kunsthalle
N6 Sennestadthaus Brackwede Bahnhof, Brackwede Kirche, Senne
N7 Jahnplatz Gadderbaum, Brackwede Kirche, Windelsbleiche, Windflöte, Südwestfeld, Ummeln, Kupferhammer, Kunsthalle