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Hauptbahnhof: Unterschied zwischen den Versionen
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==== Herbert-Hinnendahl-Straße ==== | ==== Herbert-Hinnendahl-Straße ==== | ||
Der größte und zugleich bekannteste Zugang ist eine langgezogene Treppe, die von zwei | Der größte und zugleich bekannteste Zugang liegt in der Herbert-Hinnendahl-Straße, ehemals Düppelstraße, ist eine langgezogene Treppe mit 32 Stufen, die von zwei Fahrtreppen umrahmt ist. Durch die flache Anordnung und die spitz zulaufende gläserne Überdachung wird der Zugang im Volksmund "Tüte" genannt. | ||
==== Zugang von der Stadthalle ==== | ==== Zugang von der Stadthalle ==== | ||
Von der Stadthalle Bielefeld ist der Zugang zur Haltestelle über eine Treppe mit 35 Stufen, sowie einen Aufzug, welcher die Oberfläche mit der Verteilerebene und beiden Bahnsteigebenen verbindet, möglich. | |||
==== Verbindung mit dem Hauptbahnhof Bielefeld der DB ==== | ==== Verbindung mit dem Hauptbahnhof Bielefeld der DB ==== | ||
Um den Hauptbahnhof der Deutschen Bahn zu erreichen, muss nach | Um den Hauptbahnhof der Deutschen Bahn zu erreichen, muss nach Verlas | ||
sen der Stadtbahnstation durch die Tüte der Bahnhofsvorplatz überquert werden, was einen Fußweg von etwa 100 m ausmacht. Insbesondere der sehr schmale Gehsteig entlang des Hotels Bielefelder Hof sorgt gerade zur Hauptverkehrszeit zu Engpässen. | |||
Eine direkte, unterirdische Verbindung ist nicht möglich, da sowohl der unter dem DB Hauptbahnhof gelegene Bunker als auch die sich am Nordkopf befindlichen Betriebsräume der Stadtbahn im Weg sind. | Eine direkte, unterirdische Verbindung ist nicht möglich, da sowohl der unter dem DB Hauptbahnhof gelegene Bunker als auch die sich am Nordkopf befindlichen Betriebsräume der Stadtbahn im Weg sind. | ||
=== Ebenen === | |||
==== Verteilerebene ==== | |||
Auf der Verteilerebene zwischen Oberfläche und den Bahnsteigebenen befinden sich mehrere Ticketautomaten (107, 108, 109), eine mehrzeilige Anzeige der dynamischen Fahrgastinformation der Firma Krueger, zwei TeleStationen der Deutschen Telekom, ein Snackautomat, zwei Bildschirme, welche ein direktes Bild zweier Kameras zeigen, welche auf den Bahnsteig 4 zeigen, sowie ein Kiosk. | |||
==== Bahnsteigebene 1 ==== | |||
Die erste Bahnsteigebene ist von der Verteilerebene über beidseitige, jeweils mit 32 Stufen ausgeführte Treppen, sowie Fahrtreppen und einen Aufzug erreichbar. | |||
Sie ist mit 2 Bahnsteigen ausgestattet, einem in Seitenlage für Gleis 1, und einem in Mittellage zwischen Gleis 2 und Gleis 3. | |||
{{Bahnsteig|Foto=|Gleis=1|Sitzplätze überdacht=|Anzahl Werbeflächen=|Anzahl Mülleimer=|Anzahl Schaukästen=}}{{Bahnsteig|Gleis=2,3|Foto=|Sitzplätze überdacht=|Ticketautomaten=|Anzahl Mülleimer=|Anzahl Werbeflächen=|Anzahl Schaukästen=}} | |||
==== Bahnsteigebene 2 ==== | |||
Die Bahnsteigebene 2, welche lediglich den Zugang zum Gleis 4 ermöglicht, ist vom Bahnsteig des Gleis 1 auf der ersten Bahnsteigebene über 41 Stufen, sowie den bereits erwähnten Aufzug von der Verteilerebene, erreichbar. | |||
{{Bahnsteig|Foto=|Gleis=4|Sitzplätze überdacht=|Anzahl Werbeflächen=|Ticketautomaten=|Anzahl Mülleimer=|Anzahl Schaukästen=}} | |||
== Stellwerk == | == Stellwerk == | ||
Die Station Hauptbahnhof beheimatet sowohl das Drucktastenrelaisstellwerk des Typs Siemens SpDrS-U als auch den Relaisraum zur Steuerung des [[Zugbeeinflussung|Zugsicherungsbereichs]]. Zum Zugsicherungsbereich gehören alle unterirdischen Strecken sowie der Bereich Niederwall inklusive der gleichnamigen Wendeanlage. Der Arbeitsplatz des Stelltisches entspricht im Wesentlichen dem Vorbild der großen Eisenbahn, ist jedoch nur selten von Mitarbeitern besetzt. Die meiste Zeit über wird das Stellwerk mittels einer Thales C900 Fernsteuerung aus der Verkehrszentrale in Sieker gesteuert. Im Regelbetrieb arbeitet das Stellwerk nach dem Selbststell-Prinzip. Das heißt, die Stadtbahnen fordern mittels eines Zielcodes selbst die entsprechende Fahrstraße an und die Zugsicherung verarbeitet dieses. | Die Station Hauptbahnhof beheimatet sowohl das Drucktastenrelaisstellwerk des Typs Siemens SpDrS-U als auch den Relaisraum zur Steuerung des [[Zugbeeinflussung|Zugsicherungsbereichs]]. Zum Zugsicherungsbereich gehören alle unterirdischen Strecken sowie der Bereich Niederwall inklusive der gleichnamigen Wendeanlage. Der Arbeitsplatz des Stelltisches entspricht im Wesentlichen dem Vorbild der großen Eisenbahn, ist jedoch nur selten von Mitarbeitern besetzt. Die meiste Zeit über wird das Stellwerk mittels einer Thales C900 Fernsteuerung aus der Verkehrszentrale in Sieker gesteuert. Im Regelbetrieb arbeitet das Stellwerk nach dem Selbststell-Prinzip. Das heißt, die Stadtbahnen fordern mittels eines Zielcodes selbst die entsprechende Fahrstraße an und die Zugsicherung verarbeitet dieses. | ||