Verlängerung der Linie 1 von Senne nach Sennestadt: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Stadtbahn wurde außerdem ein Thema, als es um die Kommunale Neuordnung in Bielefeld ging. Der Innenminister Willi Weyer äußert sich wie folgt: „Die weitere Entwicklung wird nach meiner Überzeugung zu einer noch stärkeren Verklammerung des Gebietes südlich des Teutoburger Waldes mit der Stadt Bielefeld führen. Die beabsichtigte Stadtbahn von Bielefeld über Brackwede nach Sennestadt wird diese Entwicklung forcieren und noch klarer als heute zeigen, daß auch das südlich des Teutoburger Waldes gelegene Gebiet zum gemeinsamen Lebensraum der Bielefelder Bevölkerung dazugehört“.
Die Stadtbahn wurde außerdem ein Thema, als es um die Kommunale Neuordnung in Bielefeld ging. Der Innenminister Willi Weyer äußert sich wie folgt: „Die weitere Entwicklung wird nach meiner Überzeugung zu einer noch stärkeren Verklammerung des Gebietes südlich des Teutoburger Waldes mit der Stadt Bielefeld führen. Die beabsichtigte Stadtbahn von Bielefeld über Brackwede nach Sennestadt wird diese Entwicklung forcieren und noch klarer als heute zeigen, daß auch das südlich des Teutoburger Waldes gelegene Gebiet zum gemeinsamen Lebensraum der Bielefelder Bevölkerung dazugehört“.


Zur Eröffnung der unterirdischen Haltestelle Beckhausstraße zitierte die Neue Westfälische Dr. Ewald Schon vom Ministerium für Wirtschaft und Verkehr, dass: ,, [das Land die Absicht hat], in Bielefeld zwei Stadtbahnlinien zu bauen, vom Hauptbahnhof ausgehend nach Sennestadt und nach der Universität´´. Im November 1973 erklärte der Stadtbaurat Jürgen Hotzan, das die Stadtbahn von:  „in drei Prioritäten" von der Universität unter dem Hauptbahnhof, dem Jahnplatz und der Brackweder Hauptstraße hindurch bis nach Sennestadt gebaut werden soll“, der Baubeginn könne 1975 sein. Die ganze Untertunnelung sollte 700Mio Mark kosten.
Zur Eröffnung der unterirdischen Haltestelle [[Beckhausstraße]] zitierte die Neue Westfälische Dr. Ewald Schon vom Ministerium für Wirtschaft und Verkehr, dass: ,, [das Land die Absicht hat], in Bielefeld zwei Stadtbahnlinien zu bauen, vom [[Hauptbahnhof]] ausgehend nach Sennestadt und nach der [[Universität]]´´. Im November 1973 erklärte der Stadtbaurat Jürgen Hotzan, das die Stadtbahn von:  „in drei Prioritäten" von der Universität unter dem Hauptbahnhof, dem Jahnplatz und der Brackweder Hauptstraße hindurch bis nach Sennestadt gebaut werden soll“, der Baubeginn könne 1975 sein. Die ganze Untertunnelung sollte 700Mio Mark kosten.


Im Jahre 1975 kam alles anders ,, der damalige Baudezement Jürgen Hotzan [sagte], die Stadtbahn sei wohl doch „eine Schuhnummer zu groß“ für Bielefeld. Das Budget wurde auf 310 Millionen Mark begrenzt, die „Lösung des armen Mannes“ verwirklicht. Man baute mit Kostenbeteiligung von Bund und Land den Stadtbahntunnel. Die Stadtbahn Vorhaben nach Sennestadt und zur Universität wurden aufgrund der fehlenden Finanzierung auf Eis gelegt. Die Diskussion um die Stadtbahn nach Sennestadt lief jedoch über die Jahre weiterhin.
Im Jahre 1975 kam alles anders ,, der damalige Baudezement Jürgen Hotzan [sagte], die Stadtbahn sei wohl doch „eine Schuhnummer zu groß“ für Bielefeld. Das Budget wurde auf 310 Millionen Mark begrenzt“. Man baute mit Kostenbeteiligung von Bund und Land den Stadtbahntunnel. Die Stadtbahn Vorhaben nach Sennestadt und zur [[Universität]] wurden aufgrund der fehlenden Finanzierung auf Eis gelegt. Die Diskussion um die Stadtbahn nach Sennestadt lief jedoch über die Jahre weiterhin.


Nach der Ablehnung des Baus einer [[Linie 5]] zwischen Heepen und Sennestadt in Niederflurtechnik durch eine Bürgerbefragung im Mai 2014, wurde die Alternative des Ausbaus der existierenden Linie 1 von der Endhaltestelle [[Senne]] in Richtung Sennestadt geplant.
Nach der Ablehnung des Baus einer [[Linie 5]] zwischen Heepen und Sennestadt in Niederflurtechnik durch eine Bürgerbefragung im Mai 2014, wurde die Alternative des Ausbaus der existierenden Linie 1 von der Endhaltestelle [[Senne]] in Richtung Sennestadt geplant.
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