Linie 5

Aus Stadtbahn-Wiki Bielefeld
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Linie 5
Liniennummer 5
Farbe
 #013399
Schriftfarbe
 #ffffff
Strecke

Ein Ausbau des Stadtbahnnetzes in den Stadtbezirk Heepen ist bereits seit den 1970er-Jahren im Gespräch. Im Jahr 1997 wurde eine Studie des Instituts für Bahntechnik mit dem Titel "Linie 6 nach Heepen" veröffentlicht, in der sogar Varianten zum Anschluss an den Stadtbahntunnel untersucht wurden.

Die ab dem Jahr 2011 geplante Linie 5 sollte den Stadtbezirk Heepen mit der Innenstadt verbinden und war, im Gegensatz zu allen bisherigen Linien, als Niederflurlinie geplant.

Planung

Die Anbindung der Stadtteile Heepen und Sennestadt stellte die Planer:innen vor die Herausforderung, eine weitere Linie in das bestehende Liniennetz zu integrieren. Da das Tunnelsystem der Stadtbahn bereits an seine Kapazitätsgrenzen gestoßen war, bot sich die Möglichkeit an, die Linienführung zwischen Sennestadt und Heepen als Neubaustrecke in Niederflurtechnik zu bauen. Diese sollte oberirdisch von Heepen über den Jahnplatz und den Hauptbahnhof bis zur bisherigen Haltestelle Bethel und dort an die Bestandsstrecke der Linie 1 anschließen, welche von dort über Senne nach Sennestadt führen sollte.

Streckenverläufe

Kritik

Bürgerabstimmung

Zukunft

Im dritten Nahverkehrsplan der Stadt Bielefeld wird eine Linie 5 erwähnt, welche den Stadtbezirk Brackwede mit der Universität verbinden und den existierenden Linienweg der Linie 1 und Linie 4 verwenden soll. Diese wird aktuell morgens bereits von der Haltestelle Senne aus mit 2 Verstärkerzügen als Linie 4 bedient. Eine ursprüngliche Planung sah die generelle Verlängerung der Linie 4 nach Brackwede vor, weshalb auf den alten Zielfilmen bereits ein Ziel Brackwede und ein Ziel Senne mit rotem Hintergrund existieren.

Um eine fünfte Linie durch das existierende Tunnelsystem führen zu können, sind allerdings Umbauten an der Leit- und Sicherungstechnik notwendig.

Quellen

"Bielefelder Straßenbahn am Scheideweg" (stadtverkehr 4/2015)

Datei:00-Anlage 1 zur Ds.pdf