M10C: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 20. Oktober 2022, 13:55 Uhr
Der M10C war ein versuchsweise aufgebautes Schienenfahrzeug der Werkstatt des damaligen Betreibers des ÖPNV in Bielefeld, der Stadtwerke Bielefeld.
Geschichte
Die Werkstatt der Stadtwerke Bielefeld hat probeweise Ende 1985 aus dem A- und C-Teil des M8C 521, als auch dem B- und C-Teil des M8C 522 einen sogenannten M10C zusammengebaut. In der Woche vom 02.12.1985 bis zum 06.12.1985 wurden damit im Streckennetz der Straßenbahn Bielefeld Messfahrten unternommen. Diese Messfahrten waren größtenteils zufriedenstellend. Man fand z.B. heraus, dass die seitlichen Bewegungen des M10C geringer als bei einem regulären M8C waren. Allerdings entschied man sich dagegen, solche Fahrzeuge bei der Duewag zu bestellen und baute die jeweiligen M8C, das Fahrzeug bildeten, wieder zurück.
Technische Daten
Der M10C ist ein vierteiliges Stadtbahnfahrzeug, dabei steht die Typenbezeichnung M10C für: Meterspurig, 10-Achsen, Chopperantrieb. Somit war die Achsfolge des M10C B'2'2'2'B'-el und das Fahrzeug bestand aus jeweils zwei Endwagen, als auch zwei Mittelwagen. Die Türanordnung war, wie auch bei einem M8C, 2-2-2-1, jedoch betrug die insgesamte Länge des Fahrzeugs 33,09 m. Durch ein extra eingefügtes Mittelteil erhielt man natürlich auch eine erweiterte Kapazität, so hatte der M10C z.B. eine Sitzanzahl von 72. Ansonsten sind die technischen Daten größtenteils gleich wie die des M8C.