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====Innenausstattung==== | ====Innenausstattung==== | ||
Der Fußboden des Innenraumes bestand aus 16 mm dicken, wetterfest verleimten Sperrholzplatten. Unter den | Der Fußboden des Innenraumes bestand aus 16 mm dicken, wetterfest verleimten Sperrholzplatten. Unter den Sitzen wurden diese Platten mit schwarzen, 3 mm dicken glatten Gummibahnen beklebt. Ansonsten war der Fußboden mit Rillengummi ausgelegt. Abgesehen von dem restlichen Fußboden, war der Fußboden im Türbereich mit herausnehmbaren Bodenklappen ausgestattet, die bei Instandhaltungsarbeiten den Zugang zur Batterie und weiteren Schaltelementen ermöglichten. Die Innenverkleidungen an den unteren Innenraumwänden als auch am Gelenk bestanden aus 5 mm dicken PAG-HOLZ-Platten, die mit dunklem Rüsterfurnier versehen waren. Die Innendeckenverkleidungen bestanden aus Hornitex-Platten, bei denen auf eine 5 mm dicke Hartpresspappe eine weiß eingefärbte Kunststofffolie aufgepresst war. Schließlich waren der untere Brüstungsgurt und der Übergang zur Innendecke mit einer Aluminium-Profilleiste verkleidet. Ansonsten gab es im Innenraum senkrechte Haltestangen im Bereich des Stauraumes bei der letzten Tür als auch an den restlichen Türen. Als Ein- und Ausstiegshilfe gab es zusätzlich rechtwinklige gebogene Bügel. An den Heckfenstern wurden umlaufende Haltegriffe, die an den Fenstersäulen befestigt waren, angebracht, welche als eine Schutzfunktion, aber auch als Festhaltemöglichkeit diente. | ||
====Beleuchtung==== | ====Beleuchtung==== | ||
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====Fahrerplatz==== | ====Fahrerplatz==== | ||
Im Gegensatz zu heutigen Straßen- bzw. Stadtbahnwagen gab es keine feste Trennung des Fahrerraums vom Fahrgastraum, allerdings war dieser im Innenraum klar gegliedert. Vor allem fiel der Fahrerraum durch seine schräg abfallenden Frontscheiben auf, die dem Fahrer ein freies Blickfeld von rund 250 Grad bot. Auch wenn der Fahrerraum nicht vom Fahrgastraum getrennt war, konnte der Fahrer einen, in einer Deckenschiene laufenden, Vorhang gegen Blendung nutzen. Gegen Sonnenblendung schützte eine bewegliche Sonnenschutzblende. Der Fahrersitz kam von Bremshey, war in Längsrichtung und Höhe verstellbar und wurde auf einem Podestboden angeschraubt. | Im Gegensatz zu heutigen Straßen- bzw. Stadtbahnwagen gab es keine feste Trennung des Fahrerraums vom Fahrgastraum, allerdings war dieser im Innenraum klar gegliedert. Vor allem fiel der Fahrerraum durch seine schräg abfallenden Frontscheiben auf, die dem Fahrer ein freies Blickfeld von rund 250 Grad bot. Auch wenn der Fahrerraum nicht vom Fahrgastraum getrennt war, konnte der Fahrer einen, in einer Deckenschiene laufenden, Vorhang gegen Blendung nutzen. Gegen Sonnenblendung schützte eine bewegliche Sonnenschutzblende. Der Fahrersitz kam von Bremshey, war in Längsrichtung und Höhe verstellbar und wurde auf einem Podestboden angeschraubt. | ||
Links vom Fahrersitz war der mit Kurbel zu betätigende stehende Teil des Fahrschalters und die Richtungswalze. Über dem Fahrersitz fand der zweipolige Überstromautomat seinen Platz und oberhalb der Fahrerscheiben befand sich der Zugang zum Rollbandapparat. Unter diesem Zugang lagen zwei Klappen zur Regulierung der Staudrucklüftung. Zu Füßen des Fahrers befanden sich Schaltpedale für die elektrische Glocke, die Zusatzbremse, die Sandsteueranlage und die Scheinwerfer. Direkt rechts vom Fahrersitz befand sich ein Hebel für die Betätigung der Handbremse, die auf das erste Drehgestell wirkte. Vor dem Fahrer, leicht geneigt, befand sich die Armaturentafel mit jeglichen Überwachungsinstrumenten, sowie Schalter für sonstige Funktionen. Der rechts vom Fahrer befindende Schrank diente größtenteils als Utensilienschrank für die Tasche und | Links vom Fahrersitz war der mit Kurbel zu betätigende stehende Teil des Fahrschalters und die Richtungswalze. Über dem Fahrersitz fand der zweipolige Überstromautomat seinen Platz und oberhalb der Fahrerscheiben befand sich der Zugang zum Rollbandapparat. Unter diesem Zugang lagen zwei Klappen zur Regulierung der Staudrucklüftung. Zu Füßen des Fahrers befanden sich Schaltpedale für die elektrische Glocke, die Zusatzbremse, die Sandsteueranlage und die Scheinwerfer. Direkt rechts vom Fahrersitz befand sich ein Hebel für die Betätigung der Handbremse, die auf das erste Drehgestell wirkte. Vor dem Fahrer, leicht geneigt, befand sich die Armaturentafel mit jeglichen Überwachungsinstrumenten, sowie Schalter für sonstige Funktionen. Der sich rechts vom Fahrer befindende Schrank diente größtenteils als Utensilienschrank für die Tasche und andere Gegenstände des Fahrers. | ||
====Schaffnerplatz==== | ====Schaffnerplatz==== | ||
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====Fahrgastsitze==== | ====Fahrgastsitze==== | ||
Die Fahrgastsitze in den Bielefelder Gelenktriebwagen besaßen eine Schaumgummipolsterung mit grünem Kunstleder-Überzug. Diese wurden in der vorderen Hälfte auf der linken Seite als Doppelsitze angeordnet, wobei die hintere Hälfte nur Einzelsitze angeordnet waren. Hinter dem Fahrersitz befand sich eine viersitzige Längsbank, | Die Fahrgastsitze in den Bielefelder Gelenktriebwagen besaßen eine Schaumgummipolsterung mit grünem Kunstleder-Überzug. Diese wurden in der vorderen Hälfte auf der linken Seite als Doppelsitze angeordnet, wobei die hintere Hälfte nur als Einzelsitze angeordnet waren. Hinter dem Fahrersitz befand sich eine viersitzige Längsbank, worunter das Schaltwerk lag. | ||
====Türen==== | ====Türen==== |
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