Haltestellenansagen
Seit der damaligen Einführung des IBIS-Systems im Jahr 1989 benutzen die Bielefelder Verkehrsbetriebe automatische Haltestellenansagen, die eine gewisse Meteranzahl vor der nächsten Haltestelle den Namen, sowie in der StadtBahn, die Ausstiegsseite, ansagen.
Geschichte
Bereits seit der Einführung von Lautsprecheranlagen in der Straßenbahn, wird der Name der nächsten Haltestelle angesagt.
Einführung der automatischen Ansagen
Mit der damaligen Beschaffung des RBL sowie der dazugehörigen IBIS-Bordrechner werden die Haltestellennamen automatisch in den Fahrzeugen angesagt. Dies geschah bis zur Umstellung auf das neuere ITCS bzw. die IBISplus-Bordrechner über dedizierte Ansagegeräte der Firma meister electronic (DAS VII PCM), welche zusammen mit dem ELA-Verstärker im Baugruppenträger der IBIS IZE verbaut waren. Da die Ansagedaten jedoch auf PCMCIA-Flashkarten gespeichert waren, mussten diese Karten bei jedem Fahrplanwechsel getauscht und neu beschrieben werden, was einen erheblichen Aufwand darstellte.
Seit der Umstellung auf die IBISplus Bordrechner werden die Ansagen direkt als Audiodateien auf diesen gespeichert und können somit deutlich einfacher aktualisiert werden.
Ansagegenerationen
Durch den ständigen Ausbau des StadtBahn-Netzes haben sich über die Jahre einige Ansagen geändert.
Männliche Stimme mit Einzelgong (1989-2001)
Diese Ansagen, welche mit einer sehr monotonen und prägnanten Männerstimme durchgeführt wurden, waren die ersten automatischen Ansagen in Bielefeld.
Weibliche Stimme mit Vierklang (ab 2002-aktuell)
Gesprochen von Cornelia Esser sind diese Ansagen aktuell noch am häufigsten in Bielefeld zu hören.
Weibliche TTS Stimme (ab 2015)
Diese Stimme wird für die Haltestellenneubauten Buschbachtal, Altenhagen, Marktstraße, Dürkopp Tor 6, sowie seit der Umbenennung für die Haltestelle Mozartstraße/Synagoge, verwendet.
Männliche TTS Stimme (ab 2025)
Seit 2025 werden die Endhaltestellen der StadtBahn durch eine männliche TTS-Stimme angesagt. Auch Umstieginformationen werden mit genannt.