GTZ8-B 5035: Unterschied zwischen den Versionen
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|Nummer=5035 | |Nummer=5035 | ||
|Hersteller=HeiterBlick | |Hersteller=HeiterBlick | ||
|Fabriknummer=035 | |||
|Baujahr=2022 | |||
|Bauart=Bo'+Bo'Bo'+Bo'-el | |||
|Name=Johanne Peppmöller | |Name=Johanne Peppmöller | ||
|Lieferdatum=2022/11/29 | |||
|Erster Einsatztag=2023/01/13 | |||
|Hauptfoto=5035 Elpke 20.01.2023.jpg | |||
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== Namensgebung == | |||
Auch die Fahrzeuge der zweiten Vamos-Baureihe haben Taufnamen. Die Fahrzeuge 5017–5019 wurden nach den restlichen Partnerstädten Bielefelds benannt, neuere Fahrzeuge sind nach berühmten Bielefelder Persönlichkeiten benannt. | |||
'''Johanne Peppmöller''' (* 1885 in Bielefeld; † 1976 ebenda) wird als stille Heldin während der Zeit des Nationalsozialismus bezeichnet. Als Wochenbett- und Säuglingspflegerin kam sie 1922 in den Haushalt der jüdischen Familie Windmüller in Bielefeld. Nach dem Tod der Eltern kümmerte sich Johanne Peppmöller von 1937 an um die Vollwaise Lotte Windmüller. 1938 führte die Christin eine Pension in der Bielefelder Bahnhofstraße. Obwohl sie Repressalien fürchten musste, beherbergte sie dort viele jüdische Mitbürger. 1944 wurde das Gebäude durch einen schwere Bombentreffer zerstört. Nach Kriegsende eröffnete Johanne Peppmöller an der Koblenzer Straße eine neue Pension. Auch diese Herberge wurde zur ersten Heimstatt für viele jüdische Rückkehrer. | |||
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== Quellen == | |||
https://www.mobiel.de/aktuelles/moderner-fuhrpark/der-neue-vamos/ | |||
Westfalen Blatt, 02.10.2015 | |||
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Aktuelle Version vom 20. Januar 2023, 18:16 Uhr
GTZ8-B 5035 | |
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Nummer | 5035 |
Hersteller | HeiterBlick |
Fabriknummer | 035 |
Baujahr | 2022 |
Bauart | Bo'+Bo'Bo'+Bo'-el |
Name | Johanne Peppmöller |
Lieferdatum | |
Inbetriebnahme | |
Erster Einsatz am | |
Ausmusterung |
Namensgebung
Auch die Fahrzeuge der zweiten Vamos-Baureihe haben Taufnamen. Die Fahrzeuge 5017–5019 wurden nach den restlichen Partnerstädten Bielefelds benannt, neuere Fahrzeuge sind nach berühmten Bielefelder Persönlichkeiten benannt.
Johanne Peppmöller (* 1885 in Bielefeld; † 1976 ebenda) wird als stille Heldin während der Zeit des Nationalsozialismus bezeichnet. Als Wochenbett- und Säuglingspflegerin kam sie 1922 in den Haushalt der jüdischen Familie Windmüller in Bielefeld. Nach dem Tod der Eltern kümmerte sich Johanne Peppmöller von 1937 an um die Vollwaise Lotte Windmüller. 1938 führte die Christin eine Pension in der Bielefelder Bahnhofstraße. Obwohl sie Repressalien fürchten musste, beherbergte sie dort viele jüdische Mitbürger. 1944 wurde das Gebäude durch einen schwere Bombentreffer zerstört. Nach Kriegsende eröffnete Johanne Peppmöller an der Koblenzer Straße eine neue Pension. Auch diese Herberge wurde zur ersten Heimstatt für viele jüdische Rückkehrer.
Werbung
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Bisher trug dieses Fahrzeug keine Werbung.
Unfälle
Zu diesem Fahrzeug wurden noch keine Unfälle gemeldet.
Quellen
https://www.mobiel.de/aktuelles/moderner-fuhrpark/der-neue-vamos/
Westfalen Blatt, 02.10.2015