Zweigleisiger Umbau der Jöllenbecker Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 16. Januar 2023, 14:24 Uhr
Ausgangslage
Bis zum Zeitpunkt des Umbaus verlief die Straßenbahnlinie 3 seitlich entlang der Jöllenbecker Straße, dieser Streckenabschnitt (Lange Straße - Voltmannstraße) war nur eingleisig. Die Haltestellen Koblenzer Straße und Voltmannstraße waren zweigleisig mit jeweils einem Niedrigbahnsteig in rechter Fahrtrichtung (stadteinwärts) bzw. einem Niedrigbahnsteig in linker Fahrtrichtung (stadtauswärts). Diese Haltestellen lagen auch seitlich neben der Jöllenbecker Straße und dienten als einzige Ausweichmöglichkeit auf diesem Teilabschnitt der Linie 3.
Vorhaben
Beginnend im Jahr 1995 sollten die alten Gleise an der Jöllenbecker Straße ausgebaut werden. Anschließend sollten neue Gleise in die Jöllenbecker Straße eingebaut werden, damit sich ein neuer zweigleisiger, in die Straße eingebundener, Streckenabschnitt in Mittellage der Jöllenbecker Straße bildet. Gleichzeitig wird an der Haltestelle Koblenzer Straße ein Hochbahnsteig errichtet. Die Voltmannstraße bleibt wie vorher bestehen. Während dieser ganzen Arbeiten werden auch Kanalbauten- und verlegungen vorgenommen.
Vorgesehen als Fertigstellungsdatum war der Herbst 1997.
Schienenersatz- und Autoverkehr
Während der Umbauarbeiten musste der Autoverkehr auf der Jöllenbecker Straße zwangsläufig mehrmals umgeleitet werden, da die Arbeiten die Straße komplett neu gestalteten. Meist war eine Spur in eine Richtung frei, allerdings kam es vom September 1996 bis Mai 1997 zu einer Vollsperrung der Straße.
Da die Straßenbahn während der Umbauten teilweise auch nicht fahren konnte, musste ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet werden. Diese fuhren ab der Haltestelle Lange Straße über Am Meierfeld, Sudbrackstraße und Horstheider Weg (nicht alle Zwischenhalte) bis zur Endhaltestelle Babenhausen Süd bzw. Splittenbrede.